Das Verständnis der Reise in Richtung Industrie 4.0 erfordert eine ganzheitliche Sicht - insbesondere auf die Wertschöpfungskette für die Herstellung. Ad-hoc-Initiativen sowie Siled-Initiativen sind nicht angemessen und können durchaus zu enttäuschenden Ergebnissen und letztlich Versagen führen. So zeigt besipielswese der Bericht Deloitte 2020 4.0 (Link zu Deloitte) die Notwendigkeit eines integrierten Ansatzes für die Transformation in Richtung Industrie 4.0.
Industrie 4.0 hat nicht nur die Etablierung neuer Technologien zum Inhalt, sondern auch die Auswirkungen auf Gesellschaft und Arbeitnehmer. Es ist ein komplexes Thema und wird in den kommenden Jahren viele Debatten auslösen. Die Vorteile dieser technologischen Entwicklung sind jedoch enorm: Unternehmen können erwarten, dass sie mehr Produktivität, reduzierte Abfälle und nachhaltigere Produktionsprozesse erleben.
Industrie 4.0 kann jedoch nicht ohne weiteres in Entwicklungsländern eingesetzt werden, ohne ein robustes verarbeitendes Gewerbe zu entwickeln. Im Rahmen dieses Prozesses müssen die Regierungen die Produktion zu technologisch fortschrittlicheren Sektoren diversifizieren. Der Staat spielt eine Schlüsselrolle bei der Förderung dieser Sektoren, der Stärkung von Innovationssystemen und der Schaffung eines partizipativen Ansatzes. Beispielsweise müssen die Regierungen für alle Bürger und Unternehmen einen qualitativ hochwertigen Internetzugang fördern und digitale Fähigkeiten im Geschäftsbereich fördern.
Eine der Schlüsselkomponenten der Industrie 4.0 ist das Internet der Dinge (IoT). Das Internet der Dinge ist das Netzwerk von verbundenen Geräten in einem Unternehmen. Diese verbundenen Geräte können miteinander kommunizieren und intelligenteren Herstellungsprozessen ermöglichen. Branche 4.0 nutzt auch Cloud -Umgebungen und ermöglicht es kleineren Unternehmen, auf Technologie zuzugreifen, die sonst nicht möglich wären.
Industrie 4.0 ist ein radikal transformierender Ansatz für die Herstellung. Es beinhaltet die Integration physischer und digitaler Umgebungen und verwendet künstliche Intelligenz, um Prozesse zu automatisieren und die Qualität zu verbessern. Es ermöglicht die Zusammenarbeit zwischen Partnern und Abteilungen und verwandelt Fabriken in selbstlaufende Ökosysteme. Industrie 4.0 zielt darauf ab, die Herstellung zu automatisieren und schneller und effizienter zu gestalten.
Cyber-physische Systeme ermöglichen neue Funktionen in Bereichen wie Fernbedienung, Dienstleistungen und Vorhersage der Wartung. Sie ermöglichen neue Geschäftsmodelle, die Produktivität und eine höhere Betriebszeit. Wichtig ist hier allerdings wie in herkömmlichen Fertigungsverfahren eine angemessene Kühlung der Komponenten - so werden Einbußen in puncto Qualität und Standzeit vermieden. Sie ermöglichen auch Echtzeitanwendungen, Personalisierungsfunktionen und Echtzeitwarnungen. Das Internet der Dinge bietet eine immer wichtigere Plattform, um Kunden einen Mehrwert zu bieten. Diese neuen Fähigkeiten ermöglichen es den Herstellern, ihre Kunden und Partner besser zu verstehen. Es verbessert auch ihre Produkte und Dienstleistungen und schafft neue Geschäftsmodelle.
Industrie 4.0 Projekte konzentrieren sich auf den gesamten Produktlebenszyklus. Fertigungsbetriebe sind Teil eines komplexen Ökosystems, und die Kunden erwarten mehr Effizienz. Infolgedessen ist es das Ziel der Industrie 4.0, die Kosten zu senken, die Produktivität zu verbessern und Abfall zu reduzieren. Industrie 4.0 Projekte versuchen auch, Prozesse zu automatisieren, um Fehler, Verzögerungen und Ineffizienzen zu beseitigen. Die Automatisierung hilft der Organisation auch, Prozesse zu digitalisieren und schneller einzugreifen, wenn Probleme in der Produktion auftreten.
Mit dem Aufstieg von Computern, Konnektivität und Robotik in der Fertigung begann die dritte industrielle Revolution. Diese Fortschritte veränderten die Art und Weise, wie Informationen verarbeitet wurden, und ermöglichten es Fabriken, die moderne Produktionslinie zu entwickeln. Darüber hinaus wurde die Herstellung effizienter und erschwinglicher, sodass kleine Unternehmen wachsen können.
Unter Internet der Dinge (IoT) versteht man ein Netzwerk verbundenener Geräten innerhalb eines Unternehmens oder größerer Strukturen. Die miteinander vernetzten Komponenten ermöglichen der Industrie einen intelligenteren und effizienteren Herstellungsprozess.
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