Produktion 4.1 - die Zukunft der industriellen Fertigung

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Industrie 4.1

Eine sich exponentiell verändernde Welt und ihre Konsequenzen für die Industrie braucht heute neue Ansätze. Industrie 4.1 bietet Lösungen, welche die der Industrie 4.0 auf dem Weg in Richtung Zukunft ergänzen.

Industrie 4.1 - auf dem Weg zu den Sternen

Was genau ist Industrie 4.1?

Technologische Entwicklungstrends zielen auf eine neue Form der Produktionsautomatisierung ab und werden seit langem in der deutschen ingenieur- und innovationspolitischen Debatte unter dem prominenten Namen Industrie 4.0 diskutiert. Eine systematische soziologische Untersuchung der neuen Anforderungen an die industrielle Arbeit und der Formen von Arbeitsorganisation und -strukturierung im Rahmen solcher Systeme fehlte lange Zeit.


Angesichts einer möglichen (und notwendigen) Veränderung der industriellen Arbeit ist von unterschiedlichen Modellen der Arbeitsorganisation auszugehen. Nicht zuletzt die gestiegenen Anforderungen an eine optimale und insbesondere unter energetischen Gesichtspunkten effiziente Produktion machen ein Umdenken alternativlos. Industrie 4.0 bietet seit bald einer Dekade diese Alternativen.


Doch wo liegt nun der Unterschied zwischen 4.0 und 4.1? Die bereits in 2014 veröffentlichte Studie des Prof. Dr. H. Hirsch-Kreinsen stellt heraus:


"Dieses Konzept (Industrie 4.0, Anm. der Redaktion) zielt auf eine ganzheitliche Planung, Realisierung, Steuerung und laufende Optimierung aller wesentlichen Fabrikprozesse und -ressourcen mit den Konsequenzen einer grundlegenden Transformation der Geschäftsprozesse nicht nur von einzelnen Unternehmen, sondern auch von unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsketten"


Im Unterschied zu eben dieser Transformation will Industrie 4.1 mit dem Ansatz in der Optimierung aller vernetzen Komponenten innerhalb der industriellen Fertigung innovative Konzepte bieten, welche sich letztlich in der Produktionssteigerung bzw. der Kosten- und Ressourcenminderung niederschlagen.


Als Beispiel für die Innovationskraft von Industrie 4.1 sei das Supply Chain Management hergenommen. Fußend auf einem detaillierten Feinplanungsmodell kann die Produktionsplanung im Zusammenspiel mit der Lieferkettenoptimierung deutlich von den Vorteilen der Industrie 4.1 profitieren.


Die Lieferkette verbindet Fertigung, Labore, Wartung und Personalplanung. Die virtuellen Prozesse der Projektplanung werden mit den physischen Prozessen der Produktionsplanung verknüpft.


Industrie 4.1 integriert Geschäftsprozesse nicht nur vertikal, sondern auch horizontal über Abteilungsgrenzen hinweg. Das Ergebnis sind neue Geschäftsprozesse, die an den Unternehmenszielen ausgerichtet sind. Ob funktionale SCM-Anwendung oder sehr smartes und leichtgewichtiges Plug-in für die Leonardo-Welt, um CTP bei der Auftragsannahme online zu steuern: Industrie 

4.1 ist keine Zukunftsvision, sondern bereits weitestgehend in der Industrie implementiert. 


Konkrete Beispiele dazu konnten u.a. im Beitrag „Planung der Labore als Bestandteil der logistischen Kette“ von Holger Zick, Vetter Pharma-Fertigung im Rahmen des DSAG-Jahreskongresses in Erfahrung gebracht werden.

Quellen

Wandel von Produktionsarbeit - Industrie 4.0 [  HIRSCH-KREINSEN, Hartmut; WEYER, Johannes. Wandel von Produktionsarbeit-" Industrie 4.0". TU, 2014. PDF ]


Einführung und Umsetzung von Industrie 4.0. [ SIEPMANN, David; GRAEF, Norbert. Industrie 4.0–Grundlagen und Gesamtzusammenhang. In: Einführung und Umsetzung von Industrie 4.0. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg, 2016. p. 17-82., PDF ]


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